Als Seminar? Das soll gehen? Wir haben uns Gedanken gemacht und festgestellt: Besser geht’s (fast) nicht.

Hintergrund

Führungskräfte sind in modernen Arbeitswelten besonders gefordert. Insbesondere im Hinblick auf die Post-Corona-Ära wird es viele Aspekte der Organisation und Mitarbeiterführung geben, welche die Rückkehr in tradierte Strukturen unsinnig machen. (Whitepaper Zukunftsinstitut „Die Wirtschaft nach Corona“)

Es war schon in jüngster Vergangenheit zu spüren, dass die traditionellen Führungsmodelle für die moderne Gesellschaft nicht mehr taugten. So wurden Themen wie Transparenz, Agilität, Augenhöhe und Vertrauen ins Spiel gebracht. Warum? Die Rahmenbedingungen hatten sich im letzten Jahrzehnt massiv verändert. Es einem bestimmten Ereignis zuzuschreiben ist schwer. Doch wenn wir nach einem „Game Changer“ suchen, dann ist es wohl das Smartphone und damit der Siegeszug eines intuitiv, zu bedienenden Minicomputers in der Hosentasche.

Quer durch alle Zielgruppen, sorgte es für ein völlig neues Grundverständnis von dem was zehn Jahre zuvor noch hinter dem mystischen Schleier der Datenverarbeitung versschwand. Plötzlich war das Internet mit all seinen Services, für jeden einfach bedienbar und von überall aus verfügbar. In der Folge wurden Begriffe wie Apps, WiFi, Sharing, Cloud, Storage, Socialmedia auch für nicht-Fachleute greifbar und kräftig genutzt.

Schnell wurde so manche organisatorische Regelung hinterfragt.

  • Warum muss ich jeden Tag zur gleichen Zeit am Arbeitsplatz sein? Ich habe meine eMail schon in der U-Bahn gelesen und für heute Priorisiert.
  • Warum muss ich in der Besprechung persönlich anwesend sein? Ich fahre 70km einfach, und könnte auch für diese 15 Minuten über Skype oder FaceTime zugeschaltet werden.
  • Warum kann ich nur in der Firma auf meine Dateien zugreifen? In meinem Fußballverein machen wir das mit einem Cloud Speicher und ich komme von immer und zu jeder Zeit auf diese Daten.
  • Warum soll ich bis zum nächsten Jour Fix warten? Bis mein Chef von dem Problem erfährt, haben wir es schon gelöst.
  • Warum soll ich jede Woche diese Statuspräsentation erstellen? In der Zeit, in der ich das mache, sind die Daten darin schon nicht mehr aktuell.

Microsoft Teams trägt dieser Entwicklung Rechnung. Damit wurde eine Plattform geschaffen, welche die Vorteile der sozialen Medien, Internet Kommunikation (Voice und Video) und Cloud (Speicher und Anwendungen) mit einander so kombiniert, dass sie das Arbeiten, die Organisation und die Art und Weise der Mitarbeiterführung gravierend verändert.

Teams und Führungskräfte

Im Umgang mit Microsoft Teams sind Führungskräfte besonders gefordert. Viele waren es gewohnt „unangenehme“ Dinge oder Aufgaben die nicht direkt zur Kernaufgabe gehörten zu delegieren. Dazu zählten auch immer wieder eMails. Mails ausdrucken zu lassen, sie dann handschriftlich zu bearbeiten und dann der Sekretärin für die Weiterbearbeitung zu geben. Ja, so etwas gibt es auch heute noch. Doch die Zeiten solch ein Arbeiten durchgehen zu lassen sind, selbst auf höhere Ebene endgültig vorbei. Eine Plattform wie Teams ist ein Werkzeug. Hier muss ich als Chef nicht nur mit gutem Beispiel vorangehen, sondern auch kreative Lösungswege anbieten und auch die Verantwortung für die Nutzung, die richtige Nutzung und die produktive Nutzung übernehmen. Ich muss wissen, was da drin abläuft und ob das alles so richtig ist wie wir es einsetzen oder ob eventuell etwas noch viel effizienter gemacht werden kann.

Teams ist eine technische Management-Plattform, sie entbindet mich jedoch nicht von der Organisation meiner Mitarbeiter. Im Gegenteil, Teams fordert genau dies ein.

 

Unser Ansatz: Führung und Teams, zwei Seiten einer Medaille

Als Führungskraft sind sie meist der Initiator eines (oder mehrerer) Teams und übernehmen dann auch die Besitzerrolle. Da Sie zeitlich sehr eingespannt sind könnte Teams im Grunde für Entlastung sorgen (können), doch fehlt in der Regel genau diese Zeit, um sich in die Materie der Collaboration einzuarbeiten.

Daher sind wir auf die Idee gekommen den Remote-Workshop in mehrere Abschnitte aufzuteilen. So muss man sich nur einen kleines Zeitfenster reservieren und hat den Rest des Tages noch genug Möglichkeiten sich um das Alltagsgeschäft zu kümmern.

Inhaltlich vereinen wir Führungsthemen wie Entscheidungsprozess, Kommunikation, arbeiten in verteilten Teams, Projektmanagement, Führungsstil und -kultur mit den Möglichkeiten von Teams in Bezug auf Kommunikation, Organisation und Information, Planung und Steuerung

Fazit:

Es war schon immer ein gute Idee Führungstrainings anhand konkreter Beispiele oder Übungen zu machen. Was haben wir nicht alles gemacht? Papierbrücken gebaut, Eier aus dem 2 Stock geworfen, mit verbundenen Augen durch den Wald gewandert und mit Lego Serious Play neue Strategien für die Arbeitswelt entwickelt. Alles, um unser Führungsverhalten zu trainieren und zu verbessern. Dies wird auch noch in Zukunft interessant bleiben doch können wir auch anhand von Microsoft Teams den Führungsbezug unmittelbar herstellen. Damit ergeben sich insgesamt drei Vorteile:

  • Die Führungskompetenzen werden aufgefrischt und erneuert.
  • Die Kompetenz im Umgang mit Microsoft Teams wird vermittelt.
  • Das Ergebnis im Anschluss des Workshops kann gleich weiterverwendet werden.

Wer sich für das Ergebnis interessiert, dem empfehlen wir diesen Link.

 

 

Teams für Führungskräfte – auch Remote?
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